Reise in goldene Zeiten - das neue Buch der Via Aurea
  • Reise in goldene Zeiten - das neue Buch der Via Aurea
  • Prolog von Walter Wihart, Obmann der Via Aurea
  • Die erste Gasteiner Bergordnung aus dem Jahr 1342 - Auszug aus dem Buch
  • Die Fugger als Bergbauunternehmer in Gastein und Rauris - Auszug aus dem Buch "Reise in goldene Zeiten"
  • Auszug aus dem Buch "Reise in goldene Zeiten"
  • Die ersten Seiten der 66 Seiten umfassenden „Gasteinerischen Chronica“ von 1540.
© Salzburg Museum
Auszug aus dem Buch!
  • Säumerverkehr über
die Hohen Tauern - Auszug aus dem Buch "Reise in goldene Zeiten"
  • Die große Radhausberger Grubenkarte aus dem Jahre 1778 - Auszug aus dem Buch "Reise in goldene Zeiten"

Reise in goldene Zeiten

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Reise in goldene Zeiten

Gold stand von Anbeginn der Menschheit für Reichtum und Macht und galt als göttliches Attribut.

Zahlreiche Dokumente, Bilder und Urkunden in diesem Buch wurden bisher noch nie publiziert. Dies wurde nur durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien, dem Salzburger Landesarchiv, dem Salzburg Museum möglich.

Herausgeber: Montanverein Via Aurea
Genre: Geschichte - Wissenschaftliche Beiträge

Autoren: Univ.Prof. DDr. Gerhard Ammerer, Dieter Buck, Univ.Prof. Dr. Heinz Dopsch (†), Dr. Hermann Greinwald (†), OStR i. R. Mag. Prof. Dr. Fritz Gruber, Margit Gruber, Dr. Wilhelm Günther (†), Dr. Herbert Klein, Univ.Prof. Dr. Andreas Lippert, Christoph Mayrhofer, Univ.-Ass. Mag. Dr. Christian Rohr, Dkfm. Dr. Peter Schöll (†), Prof. Dr. Walter Strobl, Univ.Prof. Dr. Claudia Theune, OSR Walter Wihart, HR Dr. Friederike Zaisberger (†), Heinrich von Zimburg (†)

Gebundene Ausgabe, Hardcover, 520 Seiten, 21 x 29,7cm

Verlag: Eigenverlag Via Aurea
1. Auflage 2021

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Seit urdenklichen Zeiten sind die Bergbaureviere von Gastein und Rauris verbunden. Bereits die keltischen und römischen Prospektoren waren auf das Gold der Hohen Tauern aufmerksam geworden. Archäologische Funde belegen, dass Gold in diesen Tälern von Kelten und Römern gefunden wurde. Auf der Maschlalm wurde ein Fragment eines goldenen Halsringes gefunden, der aus der Zeit von La Tène um 400 v. Chr. stammt. „Insofern waren größere Schmuckstücke, wie etwa goldene keltische Halsreifen zugleich Insignien politischer Herrschaft“, meint Andreas Lippert, Univ.Prof. an der Universität Wien. Die Römer bauten gar eine Straße bis ins Bockhart-Revier. Doch erst im 14. und 15. Jahrhundert wurde der Bau auf Gold und Silber wieder erfolgreich aufgenommen. Mitte des 16. Jahrhunderts erlebte die Region um die Goldberggruppe der Hohen Tauern den absoluten Höhepunkt der Edelmetallgewinnung.

Es lag daher nahe, die Orte der einstigen Hochblüte des Gold- und Silberbergbaues 1998 in einen gemeinsamen Verein - jenem der Via Aurea - zusammen zufassen. Schließlich sind es unsere gemeinsamen historischen Wurzeln, auch jene einer montanistischen Erfolgsgeschichte.

Unseren Salzburger Mitgliedsgemeinden Bad Hofgastein, Dorfgastein und Rauris ist für die stets bewiesene Unterstützung zu danken. Ebenso ist dem Land Salzburg, der Salzburger Volkskultur und der Wissenschaftsabteillung, für die jahrzentelange Unterstützung und Wertschätzung zu danken.

Manche Themen überschneiden sich in den Beiträgen. Dies ist den unterschiedlichen Sichtweisen der Autoren geschuldet und wurde bewusst gewählt.
Besonders zu danken ist unserem wissenschaftlichen Leiter OStR i. R. Mag. Prof. Dr. Fritz Gruber. Er war und ist für den „Böcksteiner Kreis“ federführend. Den Teilnehmern dieses wissenschaftlichen, durch langjährige Freundschaft, geprägten Arbeitskreises verdanken wir den Großteil der Beiträge dieses Buches.
Wir danken Univ.Prof. Dr. Andreas Lippert und Univ.Prof. Dr. Claudia Theune vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien, dem leider schon verstorbenen Univ.Prof. Dr. Heinz Dopsch und Univ.Prof. DDr. DI Gerhard Sperl, Montanuniversität Leoben. Sie waren und sind die wissenschaftlichen Beiräte der Via Aurea.

Das Buch der Via Aurea erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der montanhistorischen Themen. Zu vielfältig, zu umfangreich, zu komplex sind die von diversen Wissenschaftern erstellten Arbeiten. Das Ziel war, einen interdisziplinären Sammelband für möglichst viele Themen zum Bergbau in Gastein und Rauris zu erstellen. Einige Beiträge sind bereits in einschlägigen Publikationen erschienen. Wir haben versucht, die wichtigsten Fakten neu zusammenzufassen, um Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, ein möglichst authentisches Bild des historischen Gold- und Silberbergbaus in unserer Region zu vermitteln.

Beinahe alle beschriebenen Örtlichkeiten im Gasteiner- und Raurisertal können Sie auf Ihren Wanderungen aktiv erleben. Diese Orte sind stille Zeugen unserer eigenen Vergangenheit.
Wenn es gelungen ist, Ihnen werte Besucher der Via Aurea, die Faszination und den Mythos des Tauerngoldes auf eine für Sie interessante Art und Weise näherzubringen, wenn Sie bei den Goldwaschplätzen beim Rauriser Bodenhaus, bei der Bad Gasteiner Evianquelle und in der Bad Hofgasteiner Knappenwelt Freude und Spaß erleben, so hat sich unsere regionale Kooperation zwischen Gastein und Rauris gelohnt.

Walter Wihart 
Obmann der Via Aurea

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